05 Dezember 2016
Es war der erwartet schwere Gegner, der sich den Volleyballerinnen des VC SFG Olpe 2 präsentierte. Doch nach dem 3:1 (26:24,22:25,27:25,25:16) gegen Post Telekom SV Aachen 3 konnten die Mädels von Stephanie Würde und Sarah Wolfschläger erst einmal tief durchatmen. „Lohn der Angst“: Aufrücken auf Platz 2, punktgleich mit Spitzenreiter TV Menden.
Angeführt von Lisa Busch (Aachen), der ehemaligen Regionalliga-Spielerin von SFG, hatten die Gastgeberinnen mit den variablen Angriffen der Kaiserstädterinnen einige Probleme. „Im Wesentlichen haben wir das Spiel gemacht“, resümierte Steffi Würde und spielte darauf an, „dass wir eigene Punkte, aber auch viele Punkte des Gegners gemacht haben“.
Nach dem Tiefpunkt des 2. Satzes (22:25) war es für das Trainer-Duo Würde/Wolfschläger nervenaufreibend. Immer auf Augenhöhe, zumindest einen Punktverlust vor Augen, kamen die SFG-Damen über den Kampf wieder ins Spiel. „Was die Mädels hinten geholt haben, war schon stark. Sowohl ‚Tusche‘ (Natascha Kempf-Dornseifer, d.Red.), die nach ihrer Babypause ihren ersten Einsatz hatte, wie auch Libera Claudia Radeke ließen hinten nichts anbrennen“, so Steffi Würde weiter.
Im vierten Durchgang setzte sich dann die mentale Stärke der Olper Damen durch. Das Auf und Ab der ersten Sätze war beendet. „Da waren wir einfach im Kopf fitter.“ Besonderes Lob gab es für Annika Seidel, die auf die Unterstützung von Antonia Häner (verhindert) beim Zuspiel verzichten musste, ihre Aufgabe aber „klasse“ löste. In dieser Phase war es auch Lea Kühr, die mit starken Angaben ihre Mannschaft endgültig auf die Erfolgsspur zurückführte.
Es spielten: Caro Alfes, Maria Burghaus, Anna Donadell, Katharina Fink, Rike Imhäuser, Natascha Kempf-Dornseifer, Daria Knorn, Lea Kühr, Sabrina Küppers, Claudia Radeke, Annika Seidel, Anna Sondermann, Clara Wübbecke.