Unnötige Niederlage für SFG 1 in Bad Laer

10 November 2013

Es sollte nicht sein. Die Volleyball-Damen des VC SFG Olpe konnten nicht an ihre guten Leistungen vom letzten Wochenende gegen Wietmarschen anknüpfen und mussten nach dem 1:3 (25:21,14:25,20:25,20:25) beim SV Bad Laer ohne Punkte die Rückreise aus dem Osnabrücker Raum antreten. „Da war mehr drin, wenngleich wir mit einem schweren Gang gerechnet hatten“, war SFG-Trainer Michael Jürgens doch etwas enttäuscht.

Dabei begannen die Gäste gut und versetzten zum Erstaunen des Publikums den Gastgeberinnen mit 21:25 einen Schuss vor den Bug – der dann jedoch Wirkung zeigte. „Wir brachten Bad Laer eigentlich selbst ins Spiel zurück, indem unsere Trümpfe wie starker Aufschlag und gute Annahme dieses Mal nicht stachen“, analysierte Jürgens kurz nach Spielschluss.

„Vor allem im zweiten Satz häuften sich die Eigenfehler, da ging nix“,  berichtete Jürgens, der nach einer Führung seine Truppe bis zum 14:25 regelrecht zusammenbrechen sah. „Und das, obwohl Bad Laer nach einem Aufstellungsfehler ziemlich konfus war“, legte Michael Jürgens nach und verstand die Welt nicht mehr. Zwar konnten sich seine Mädels danach wieder fangen, doch in die Erfolgsspur fanden sie nach zwei Mal 20:25 nicht mehr.

Dennoch stellte er sich vor seine Damen: „Sie waren bemüht, kämpften, doch allein das Fehlen von Magga (Piatek, die Redaktion) kann keine Erklärung sein.“ Laura Schriewer von SFG 2, die ihre Sache gut machte, hat sich jetzt in der Dritt-Liga-Formation festgespielt, auch Dani Keseberg war dabei und hat nichts verlernt. „Der 1. Schiedsrichter hat sehr hohe Maßstäbe angelegt“, so Jürgens, und das bekam Zuspielerin Caro Clemens bei einigen Aktionen zu spüren.

„Wir müssen jetzt sehen, dass wir am kommenden Wochenende gegen Bonn in eigener Halle wieder zurückkommen“, blickt der SFG-Coach schon wieder nach vorne und hofft auf Sicherung eines Mittelfeldplatzes.

Es spielten Kristin Bürger, Carolin Clemens, Julia Feldmann, Anna Harnischmacher, Tami Heide, Anja Kempny, Michelle Langer, Janina Mester, Daniela Keseberg, Laura Schriewer, Sarah Wolfschläger.