Verbandsliga siegt, Bezirksliga verliert

05 Oktober 2017

Volleyball – Verbandsliga

Noch ist die Tabelle der Volleyball-Verbandsliga nicht besonders aussagekräftig. Dennoch muss das 3:0 (25:14,25:19,25:14) der SFG-2-Damen beim Aufsteiger TV Hürth 2 erst einmal sicher nach Hause gebracht werden. „Es war nicht unsere stärkste Leistung, aber unter dem Strich bin ich mit allen Teilelementen zufrieden“, äußerte sich Trainer Michael Jürgens nach der souveränen Vorstellung an der Peripherie von Köln.

Annahme, Zuspiel (Antonia Häner, Sabrina Küppers) und Abwehr waren okay, so Jürgens weiter, der vor allem beim Block trotz fehlender Trainingseinheiten deutliche Fortschritte sah. „Der stand vor allem im ersten Durchgang richtig gut.“ Andererseits registrierte der Coach gerade beim Aufschlag zeitweilig Schwächen – „und das, wo doch gerade der Aufschlag unsere Stärke ist“. Der Ausfall von Anna Donadell und Evelyne Soemer fiel bei diesem Gegner nicht weiter ins Gewicht.

Wichtig für den Trainer, dass er allen Spielerinnen entsprechende Einsatzzeiten gewähren konnte. Es spielten: Maria Burghaus, Katharina Fink, Veronica Gossen, Antonia Häner, Friederike Imhäuser, Natascha Kempf-Dornseifer, Daria Knorn, Lea Kühr, Sabrina Küppers, Claudia Radeke und Anna Sondermann.

Volleyball – Bezirksliga

Es war sicher eine Begegnung auf Augenhöhe, auch wenn das 1:3 (16:25,17:25,25:16,21:25) der Mädels von SFG 3 beim Heiligenhauser SV in der Bezirksliga eine deutliche Sprache zu sprechen scheint. Entscheidend, dass die Gäste aus Olpe keinen Punkt mit nach Hause nehmen konnten, waren vor allem zwei Faktoren: die niedrige Halle und die Routine der Gastgeberinnen.

Dazu kam noch die Verwirrung in der Aufstellung im ersten Satz. „Den Schuh muss ich mir anziehen“, sah Michael Jürgens seinen Fehler ein, „doch haben die Mädels das dann noch ganz gut weggesteckt.“ Wegen der niedrigen Decke konnten die Mädels nicht ihren gewohnten Spielaufbau durchziehen. Kämpferisch bescheinigte der Coach ihnen eine Top-Leistung, sieht aber auch noch viel Luft nach oben. Der Kader: Anna-Maria Dierig, anna Lena Knoll, Aleyna Konal, Jennifer Rüsche, Helen Schneider, Alina und Lea Schulzki, Swetlana Seitzew und Sophia Wurm.