16 Februar 2017
Die Mädchen der U13 des VC SFG Olpe haben eine hohe Hürde auf dem Weg zu den Westdeutschen Meisterschaften genommen.
„Wir sind ohne wirkliche Erwartungen in diese Quali A hineingegangen“, hatte Trainer Lukas Hunold keine überzogenen Hoffnungen, zumal der VV Schwerte klarer Favorit war. „Münster, Olfen und uns hatte ich auf einem Niveau geschätzt.“ Entsprechend groß waren Aufregung und Nervosität, bevor das erste von drei Spielen in der SFG-Halle angepfiffen wurde. Nur zwei der vier Mannschaften würden weiterkommen.
Und dann fieberten alle mit: Das Trainer-Duo Lukas Hunold und Alex Kauschke, die Eltern und natürlich die Mädels selbst. SuS Olfen war ein guter Aufbaugegner: ein klares 2:0 für SFG.
„Die Mädels haben genau das umgesetzt was ich ihnen mit auf den Weg gegeben hatte“, freute sich der engagierte Jung-Trainer über den starken Auftakt.
In der schon vorentscheidenden Partie gegen den USC-Nachwuchs aus Münster bewiesen die SFG-Mädels gegen einen sehr starken Gegner Moral und gute Nerven. In einer an Spannung kaum zu überbietenden Begegnung (25:21, 24:26) ging es schließlich in den Tie-Break. Münster führte bei Seitenwechsel schon 8:4, doch dann drehten die SFG-Mädels noch die Partie. 17:15. Riesenjubel. Die Fahrkarte zur nächsten Runde war in der Tasche. Zwar unterlagen die jungen hoffnungsvollen Hüpfer von SFG erwartungsgemäß gegen den VV Schwerte glatt mit 0:2, doch das konnte der Freude über Platz 2 nicht schmälern.
Jetzt geht es am 19. März in die letzte Qualifikationsrunde vor den „Westdeutschen“ – und nach diesen Leistungen ist bei diesem tollen Sextett fast alles möglich. „Wenn wir an die Leistungen von Sonntag anknüpfen können, muss noch nicht Schluss sein“, so Lukas Hunold abschließend