21 Oktober 2016
Sie meint damit die Schwierigkeit von Prognosen, wenn ihre Truppe am Sonntag zum Nachholspiel beim MTV Köln antreten muss. Bange ist dem Trainerteam um Stephanie Würde und Sarah Wolfschläger aber nicht, auch wenn die Domstädterinnen gute Referenzen vorweisen.
So setzten sich die Rheinländerinnen im Bezirkspokal gegen zwei renommierte Mannschaften aus der Regionalliga durch. Und auch der Saisonstart beim Tabellenführer TV Menden (2:3) und in eigener Halle gegen den Zweiten SG SV Neptun/SG Aachen (3:0) lassen auf einen starken Gegner schließen.
Eines haben die beiden Kontrahenten vor der Partie gemeinsam: wer einen Drei-Punkte-Sieg einfährt, macht einen ordentlichen Sprung nach oben, da beide ein Spiel weniger aufweisen als die Konkurrenz. Den SFG-Damen winkt die Tabellenführung, Köln Platz zwei. Da ist jede Menge Spannung vorprogrammiert.
„Wenn wir unser Leistungsvermögen abrufen, bin ich ganz guter Dinge“, äußert sich Stephanie Würde vorsichtig optimistisch und hofft, dass vor allem über die Mitte Anna Grobbel und Lea Kühr ebenso überzeugend auftrumpfen schon zum Saisonauftakt gegen SV Wachtberg (3:0) und KT 43 Köln (3:1). Selbst ein Zwei-Punkte-Erfolg jetzt im Schatten des Doms, also ein 3:2, würde Würdes Mädels zur Tabellenführung genügen.
Stephanie Würde: „Es herrscht eine positive Grundstimmung, die Kampfbereitschaft ist vorhanden. Auch wenn wir den Gegner nicht unterschätzen und uns mit Veronika Gossen sowie Daria Knorn zwei Mädels fehlen, rechnen wir uns gute Chancen aus.“