15 Januar 2018
Mit einem überaus deutlichen 3:0 (25:17,25:18,25:16) ließen die Damen von Trainer Michael Jürgens in der Volleyball-Verbandsliga dem Vorletzten TVA Hürth 2 nicht den Hauch einer Chance. Trotz der relativ schwachen Gegenwehr konnte Jürgens aus der einseitigen Partie viel Positives mitnehmen und registrierte beim Blick auf die Tabelle: „Wir sind wieder im Geschäft.“.
„Es war wichtig, dass die Mädels sehr konstant durchspielten und sich nicht dem Gegner anpassten. Ebenso war ich mit Annahme und Aufschlag sehr zufrieden“, so der Coach, der im Angriff Lea Kühr und Anna Donadell (beide Mitte) Bestnoten ausstellte. Mit Claudia Radeke hatte er eine sichere Libera im Hinterfeld, während Antonia Häner mit ihrem variablen Zuspiel überzeugte.
Jürgens war es auch wichtig, dass er seinen kompletten zwölfköpfigen Kader einsetzen konnte. Den dritten Satz begann er entgegen den beiden ersten Durchgängen mit einer stark veränderten Start-Sechs, was vorübergehend etwas Sand ins Getriebe brachte. Doch letztlich hatten die Gäste keine Chance. Und Jürgens stellte erfreut fest, dass „ich genügend Alternativen auf der Bank habe“.
Fast noch wichtiger als der eigene Erfolg waren die Niederlagen zweier Konkurrenten im Aufstiegskampf. Lediglich Spitzenreiter MTV Köln wahrte seinen Platz an der Sonne, während die Verfolger TVA Hürth 1 und Post Telekom SV Aachen 3 jeweils 1:3 unterlagen und nur noch knapp vor den Franziskus-Damen liegen. Zumindest der Kampf um Platz 2 ist jetzt wieder ein Vierkampf, in den auch KT 43 Köln eingreift. Aber auch MTV Köln ist noch lange nicht durch.
Der Kader: Maria Burghaus, Anna Donadell, Antonia Häner, Natascha Kempf-Dornseifer, Katharina Fink, Friederike Imhäuser, Daria Knorn, Lea Kühr, Sabrina Küppers, Claudia Radeke, Annika Seidel, Evelyne Soemer, Anna Sondermann.