27 Februar 2013
Einen einzigen Satz aus den beiden noch ausstehenden Spielen müssen die Damen des VC SFG Olpe II in der Volleyball-Verbandsliga noch für sich entscheiden, um ein weiteres Jahr ihre Ligazugehörigkeit endgültig zu sichern. Grundlage dieser Entwicklung war das glatte 3:0 (25:21, 25:19, 25:12) zu Hause gegen den unmittelbaren Konkurrenten vom VTHC Frechen.
Für beide Mannschaften stand viel auf dem Spiel, Frechen hätte im Erfolgsfalle mit SFG gleichziehen können. Entsprechend der Auftakt, die erste Hälfte des ersten Durchgangs. „Das war ein sehr holpriger Start von uns, aber wir bekamen dann zur Satzmitte die Partie doch langsam in den Griff,“ fiel SFG-Trainer Ludger Marx ein Stein vom Herzen. „Wir ließen uns nicht aus der Ruhe bringen,“ fasste Zuspielerin Kathrin Springmann, die einmal mehr eine überzeugende Darstellung bot, das Geschehen der Anfangsphase zusammen.
Die homogene Mannschaftsleistung war Grundlage des eminent wichtigen Sieges, und doch waren es allen voran Theresa Kiese und Julia Ahlbäumer, die dem exakten Zuspiel von Kathrin Springmann das i-Tüpfelchen aufsetzten.
Eine ganz bittere Pille mussten die Damen von SFG III schlucken. Sie unterlagen gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf, den SV Wachtberg (Voreifel), mit 1:3 (25:15, 18:25, 18:25, 19:25) und stecken jetzt mittendrin im Abstiegsstrudel. „Wir haben euphorisch begonnen, aber ebenso euphorisch nachgelassen“, fasste SFG-Trainer Gereon Unterste das kaum verständliche Geschehen zusammen.
Es spielten: Alina und Carolin Alfes, Katharina Fink, Annette Heim, Rike Imhäuser, Vanessa Koch, Nicole Laskowski, Carina Michels, Kim Müller, Hanna Neu, Annika Schrage, Alina Uebach.
Sieg und Niederlage gab es in der Bezirksklasse der Damen. Bei SFG 5 schlug die Grippewelle zu. Die Mädels verzichteten auf eine Neuansetzung. Resultat: kampflos für die Wittgensteinerinnen. SFG 4 dagegen setzte sich gegen CVJM Siegen 2 knapp mit 3:2 durch. „Siegen war stärker als erwartet, und als meine Mädels mit 1:2 hinten lagen, war auch die Stimmung am Boden“, berichtete SFG-Betreuer Georg Hunold, „aber dann haben sie sich zusammengerauft.“ Die Aufstiegsrelegation ist jetzt nah.
SFG5: Aleyna Konal, Lia Cordes, Anna Hunold, Veronika Gossen, Alexandra Kauschke, Alina Hombach, Carlotta Clemens, Anna Sondermann, Lea Kühr.