29 Januar 2018
Die Verbandsliga-Damen von SFG bleiben dran. Nach dem verdienten 3:1 (25:23,18:25,25:23,25:19) in eigener Halle gegen die zuvor etwas besser platzierten Gäste von der SG SV Neptun Aachen/SG Aachen liegt SFG 2 nur vier Punkte hinter Spitzenreiter MTV Köln – und der gastiert Mitte März am letzten Spieltag in Olpe. Da könnte es zu einem echten Finale kommen …
Doch zuvor müssen die Hausaufgaben gemacht werden. Und damit haben die Damen von Coach Michael Jürgens gegen die Aachener Fusionstruppe angefangen. Aachen präsentierte sich äußerst kampfstark, während sich die Gastgeberinnen vor allem auf ihre Abwehr verlassen konnten. Allen voran lieferte Libera Claudia Radeke eine starke Vorstellung ab.
Oft auf der Bank, bot Sabrina Küppers in der Mitte mehr als nur eine solide Leistung und ließ die angeschlagene Anna Donadell fast vergessen. Ebenso überzeugte Zuspielerin Antonia Häner, die ihre Angreiferinnen immer wieder in gute Schusspositionen brachte und zudem druckvolle Angaben servierte.
„Im zweiten Satz haben wir zu viele Fehler in den Teilelementen Aufschlag und Annahme gemacht“, monierte Jürgens – und prompt ging der Satz mit 25:18 an die Gäste. Aber die Mannschaft ist mittlerweile so gefestigt, dass sie Rückschläge wegsteckt. „Ich bin froh, dass ich viel durchwechseln konnte“, sah der SFG-Coach nicht nur im technisch-taktischen, sondern auch im personellen Bereich Fortschritte, „ich bin an der Grenze der Wechselmöglichkeiten angekommen.“
Jürgens schloss mit einem guten Gefühl ab, „das Spiel nicht aus der Hand zu geben“ und stellte auch Maria Burghaus, Sabrina Küppers und Natascha Kempf-Dornseifer sehr gute Noten aus. Insgesamt war Jürgens mit der homogenen Vorstellung seiner Truppe hochzufrieden.
Der Kader: Maria Burghaus, Antonia Häner, Natascha Kempf-Dornseifer, Katharina Fink, Friederike Imhäuser, Daria Knorn, Lea Kühr, Sabrina Küppers, Claudia Radeke, Annika Seidel, Evelyne Soemer, Anna Sondermann.