09 März 2016
Die schlechte Nachricht vom VC SFG Olpe 2: Spiel verloren. Die gute Nachricht: Direktabstieg vermieden. Das 2:3 (18:25, 11:25, 25:18, 25:20, 9:15) brachte den einen für die Tabelle wichtigen Punkt, um am letzten Spieltag nicht mehr vom Vorletzten TC Gelsenkirchen abgefangen zu werden.
Nach zwei Sätzen sah es auch nicht gut aus für die Gäste aus Olpe. „Wir kamen ganz schlecht ins Spiel. Die ungewohnt kleine Halle machte uns schon zu schaffen. Aber verloren haben wir die ersten Sätze am Netz, kein Block, kein Angriff, dazu die vielen Aufschlagsfehler“, gab Trainerin Tina Kubina zu Protokoll.
Doch nach dem desolaten zweiten Durchgang (11:25) zeigten die SFG-Damen Moral, der Block stand viel besser und auch der Angriff zeigte jetzt beim Gegner mehr Wirkung. Auch dank einer starken Angabenserie von Annika Seidel ließ das 25:20 für die Gäste im vierten Satz das Duo Würde/Kubina tief durchatmen, auch wenn im Tie Break ein schneller Rückstand nicht mehr wettgemacht werden konnte – 9:15. Der letzte Spieltag in eigener Halle am 19. März gegen VV Schwerte hat nun schon vorbereitenden Charakter auf die Relegation im April.
In der Regionalliga nichts Neues von SFG 1. Ein klares 0:3 (12:25,18:25,18:25) beim Drittletzten SG FdG Herne lässt auch nichts Gutes für das Bezirks-Pokalfinale Mitte April gegen den selben Gegner erwarten. Am übernächsten Wochenende (Freitag gegen Fortuna Bonn und Samstag gegen FCJ Köln 2) wollen sich die Mädels ordentlich von ihren treuen Fans verabschieden.
Auch Vierte schafft Relegation
Beim Dritten der Bezirksklasse, dem VC Freudenberg 2, waren die Youngster von SFG Olpe 4 zwar ohne echte Siegchance, das 0:3 (20:25, 20:25, 20:25) hielt sich aber in Grenzen. der Direktabstieg ist verhindert, die Relegation im April kann kommen.
Der Kader: Adriana Sondermann, Sophia Wurm, Jelena Burghardt, Swetlana Seitzew, Lea Schulzki, Arah Alfes, Yara Ricker, Anna Scherer, Helen Schneider, Josefine Häner, Anna Hoffmann, Lorena Shala, maren Klicke, Zoe Hübner.
Volkher Pullmann