19 Oktober 2015
Drei Spiele und drei Siege stehen auf der Habenseite der U20-Mädels von Josef Basch. Dem Auftakterfolg (2:0) gegen den VC Freudenberg folgten in Iserlohn gegen den VV Schwerte und die gastgebenden „Panthers“ zwei weitere sichere Siege ohne Satzverlust. Bereits am nächsten Spieltag Anfang November gegen Hennen und Mengede sollte die Teilnahme an der nächsten Runde gesichert sein.
In der Tabelle der weiblichen U18 stehen die SFG-Mädels derzeit nur auf Platz 4 hinter einem noch verlustpunktfreien Trio (je 8:0) vom Sorpesee, aus Hörde und Hennen. Doch der starke SFG-Nachwuchs handelte sich am ersten Spieltag beim TV Hörde ein unnötiges 0:2 (20:25, 25:27) ein, dem danach gegen die bärenstarke Truppe vom RC Sorpesee (u.a. mit zwei Zweitliga-Spielerinnen) ein weiteres 0:2 (15:25,11:25) folgte. Dem stehen zwei völlig ungefährdete Siege gegen SSV Meschede und die Iserlohner Panthers gegenüber.
Eine weiße Weste wie die U20 weisen auch die Youngster der U16 auf, wenngleich zumindest zwei Satzverluste die Bilanz minimal eintrüben. Allerdings wurde mit dem TuS Nuttlar der derzeitige Spitzenreiter (ein Spiel mehr als SFG) schon mit 2:1 bezwungen. Ebenso hatte der SC Hennen mit 2:1 das Nachsehen, während dem VV Schwerte II kein Satzgewinn gegen Olpe gelang. Die Hürde „Oberliga“ sollte übersprungen werden.
Ein Novum hat der Westdeutsche Volleyball-Verband in den U13 und U14 geschaffen. In Anbetracht rückläufiger Jungenmannschaften wurden Jungen- und Mädchenmannschaften nach regionalen Aspekten in den acht Oberligen zusammengefasst. Im Dezember werden die besten männlichen und weiblichen Teams getrennt in die nächste Runde einziehen.
Die SFG-Mädchen der U14 mussten sich in den bisherigen vier Begegnungen nur den Mädels von VV Schwerte mit 1:2 geschlagen geben. Dem stehen Erfolge gegen Schwerte (männlich) mit 2:0 sowie jeweils ein 2:1 gegen die Mädchen vom TV Hörde und RC Sorpesee gegenüber.
Auch wenn diese Runde noch bis ins neue Jahr andauert, stehen die Chancen zum Weiterkommen nicht schlecht. Von den sechs Mädchenteams der Staffel qualifizieren sich vier für die nächste Runde – und da sollte der Franziskus-Nachwuchs dabei sein.
„Unser Ziel sind die Westdeutschen Meisterschaften. Da wären wir nach den tollen Erfahrungen der letzten zwei Jahre natürlich gerne wieder dabei“, hofft Betreuer Lukas Hunold.
Volkher Pullmann