25 Februar 2016
Hörde begann mit starken Angaben sehr druckvoll, so dass die SFG-Damen nicht zu ihrem erhofften Spielaufbau kamen. Hörde konnte vor allem immer wieder schnell über die Mitte angreifen, und damit war bereits der erste Satzverlust (18:25) vorgezeichnet.
Besserung im zweiten Durchgang. „Der war richtig gut“, freute sich Tina Kubina über den Aufschwung, der allerdings nur bis Mitte des zweiten Satzes andauerte. In dieser Phase sind die Gastgeberinnen gut in die Partie gekommen, konnten ihrerseits über die Mitte glänzen.
Die Folge: Satzausgleich mit 25:19. „Doch wir haben den Level nicht gehalten, konnten das leider nicht durchziehen und sind eingebrochen“, trauerte Steffi Würde dem unnötigen 20:25 und erneuten Satzrückstand hinterher.
Fehlende Abstimmung und zahlreiche individuelle Fehler charakterisierten auch den letzten Durchgang, den Hörde-Zwei mit 25:21 nach Hause schaukelte. Drei Spiele stehen noch auf dem Programm. Der direkte Klassenerhalt ist nicht mehr zu schaffen. Erklärtes Ziel ist die Vermeidung des Direkt-Abstiegs. Am vorletzten Spieltag kann die Weichenstellung vorgenommen werden, wenn der Vorletzte TC Gelsenkirchen den Drittletzten SFG 2 empfängt. Dann hofft das Trainer-Duo auch auf die Fans bei einem Auswärtsspiel.
SFG 2: Veronika Gossen, Anna Donadell, Antonia Häner, Rike Imhäuser, Alex Kauschke, Sabrina Küppers, Claudia Radeke, Annika Seidel, Evelyne Soemer, Anna Sondermann und Katha Fink.