19 November 2014
So dicht liegt derzeit alles zusammen. Das sind unrealistische Gedankenspiele, zumindest was die „optimalen“ Resultate angeht. Und so konzentrieren sich die Vorbereitungen in der SFG-Halle natürlich auf die eigene Verfassung und die interne Personalfrage.
Dann beginnt der SFG-Coach seine „Problemchen“ aufzuzählen: Michelle Langer hat eine entzündete Schulter, Caro Clemens ist sehr fraglich, Louise Seidl ebenso ungewiss. Und es folgen Gedankenspiele über die Besetzung der einzelnen Positionen. Tina Brüser ist als Zuspielerin auf jeden Fall dabei. Anja Kempny hat zuletzt gute Fortschritte gemacht, also auf Außen, vielleicht auch Anna Harnischmacher, sonst Libera. Sarah Wolfschläger ist sowieso überall einsetzbar.
Michael Jürgens hat die Qual der Wahl bezüglich der richtigen Besetzung auf den Positionen Außen, Mitte und Diagonal. Und das ist gerade gegen die Rheinländerinnen wichtig, die ebenfalls fünf Punkte auf ihrem Konto haben.
Nicht nur der Trainer, die gesamte Mannschaft hofft wieder auf die Unterstützung der Fans am Samstag um 19 Uhr in der SFG-Halle. „Die Zuschauer waren beim letzten Heimspiel gegen Langenfeld vielleicht das Zünglein an der Waage, haben uns im entscheidenden Tie-Break trotz vorherigen klaren Rückstands angefeuert“, schwärmt Michael Jürgens noch immer von der „siebten Spielerin“.
Volkher Pullmann