20 März 2019
„Wir haben es geschafft“, jubelte Lukas Hunold, Trainer der U14-Mädels vom VC SFG Olpe, nachdem sie das große Saisonziel, die Teilnahme an den Westdeutschen Meisterschaften erreicht hatten. Als Sieger der letzten Qualifikationsrunde haben sie das Ticket nach Holzwickede gelöst. Dort findet am ersten Aprilwochenende das erste große Highlight in ihrer noch sehr jungen Volleyball-Karriere statt.
Dabei sah es zum Auftakt nicht nach diesem Triumpf aus. Im ersten Spiel gegen Gastgeber TSV Weeze lagen die Hunold-Eleven schnell 1:11 hinten. „Wir hatten den Beginn komplett verpennt“, schilderte Lukas Hunold den Fehlstart, den seine Truppe trotz Steigerung nicht mehr ganz aufholen konnten (22:25). Dann das 25:21, bevor der SFG-Nachwuchs im Tie-Break mit 15:5 klar die Oberhand behielt. „Die Sicherheit war zurück, es war letztlich ein hochverdienter Sieg.“
„Kaum Chancen“ hatte sich Lukas Hunold für die entscheidende Partie gegen den SV Blau-Weiß Aasee ausgerechnet – und dann kam alles ganz anders. „Aasee wurde nervös und das spielte uns in die Karten, zumal wir mit Vicky Popov eine extrem starke Angreiferin hatten, die sich die dadurch entstehenden Chancen nicht nehmen ließ.“
Die Aussage zur „besten Saisonleistung mit dem unfassbaren 2:0 gegen den Favoriten“ gewährt zugleich Einblick in die Gefühlslage des engagierten Coachs.
Es spielten: Ida Schneider, Pauline Siewer, Julie Adam, Laura Kauz, Victoria Popov und Kathi Engel als Co-Trainerin.