29 Juni 2017
Auch wenn es nicht für die Endrunde auf NRW-Ebene gereicht, Auswahltrainer Lukas Hunold (VC SFG Olpe) doch mit den Leistungen zufrieden.
Über viele Wochen hatte Lukas Hunold den und talentierten Nachwuchs der Jahrgänge 2004/05 in zahlreichen Trainingseinheiten vorbereitet, bevor die Bewährungsprobe in Schwelm anstand.
Insgesamt waren aus neun Volleyball-Kreisen Auswahlmannschaften vertreten. Hintergrund dieser NRW-weiten Turnierserie steht die Talentsichtung durch den Westdeutschen Volleyball-Verband. „Es war ein sehr ausgeglichenes Teilnehmerfeld“, berichtete Lukas Hunold, „da war sicher mehr drin.“ In der Dreiergruppe konnten die Hunold-Mädels zunächst die Auswahl von Bochum-Ennepetal-Herne klar besiegen, unterlagen aber dann in zwei knappen Sätzen gegen den VK Essen.
In der Zwischenrunde scheiterte die Kombination vom VC SFG Olpe und VV 73 Freudenberg am späteren Turniersieger Dortmund mit 0:2. Damit war die Chance auf Platz 1 oder 2 als Voraussetzung für das NRW-Endturnier vertan. In der abschließenden Runde um den allerdings bedeutungslosen Platz 4 setzten sich die SI/OE-Mädchen gegen Düsseldorf und Wuppertal-Mettmann sicher durch. Dennoch: Respekt für die gute Vorstellung der Youngster.
War es für die Spielerinnen schon wichtig, in einer Auswahl gespielt zu haben, so bedeutete die Berufung von vier Mädels zum Bezirksauswahltraining einen weiteren Motivationsschub. Berufen zum Training unter Landestrain er Peter Pourie wurden Mirja Leusing, Hannah und Laura Aßmann (alle SFG) sowie Nele Faber vom VC 73 Freudenberg. „Ich finde, dass ist eine tolle Chance für die Mädels und sie haben sich auch sehr darüber gefreut“, so der engagierte Trainer abschließend. Die weiteren Auswahlspielerinnen für den VK Siegen/Olpe waren Kathy Engel, Victoria Popov und Lina Meier (alle SFG).