04 Februar 2019
Mit dem Einzug in die zweite Qualifikationsrunde war das Saisonziel der U18 schon erreicht. Im Turnier zur Westdeutschen Meisterschaft konnte das junge Team einfach mal frei aufspielen.
Die eigene Halle war voll und alle Spielerinnen gut gelaunt. Vielleicht lag es am üppigen Buffet, das die Eltern vorbereitet hatten oder am Heißhunger unserer U18 endlich das Finale zu erreichen.
Man war sich sicher, es wird kein einfaches Turnier und der erste Gegner TSV Bayer Dormagen ganz bestimmt kein Zuckerschlecken. Das zusammengewürfelte Team aus SFG 3, SFG 4 und SFG 6 fand nur schleppend ins Spiel und musste gleich die ersten beiden Sätze und damit das Match an die Gäste abgeben – 0:2 (18:25 12:25).
In der zweiten Begegnung stand kein geringerer als der amtierende Westdeutsche Meister VoR Paderborn auf dem Plan. Der Stärke durchaus bewusst, wollte man sich jedoch nicht so leicht abspeisen lassen. Wie ausgewechselt spielten sich die jungen Athletinnen wahrlich in einen Rausch, so dass dem Publikum beinahe der Schokoladenkuchen vom Teller viel. Verdutzt schaute man auf die Anzeigetafel: 27:25 für Olpe. Paderborn lies jedoch nicht locker und konterte in den nächsten beiden Sätzen zu einem 1:2 (27:25 12:25 4:15).
Trotz der Niederlagen gab es immer noch eine Chance, auf den zweiten Tabellenplatz zu landen. Gegen FCJ Köln fehlte zum Schluss jedoch die Kraft mitzuhalten. Mit viel Einsatz kämpften die Mädels Ball für Ball und beendeten das Spiel 0:2 (17:25 13:25).
Erschöpft aber doch glücklich über die vielen guten Ballwechsel und den Satzgewinn gegen Paderborn durften die Spielerinnen endlich beherzt selbst in die Popcorntüte greifen und sich über den Saisonverlauf freuen. Mit Appetit auf mehr kann man den nächsten Anlauf zur Westdeutsche kaum noch abwarten. Wir drücken die Daumen!
Mit dabei waren: Eva van Vianen, Helen Schneider, Josefine Häner, Lea Schulzki, Lorena Shala, Maren Kliche, Mirja Leusing, Nele Faber, Yara Ricker sowie ganz viele Fans und Helfer.