Volleyball-Drittligist SFG Olpe muss um Relegation bangen

29 März 2014

Olpe. Volleyball-Drittligist SFG Olpe verlor 0:3 (20:25,13:25, 16:25) beim TV Eiche Horn Bremen. War der erste Satz bis zum 20:20 noch auf Augenhöhe, lief danach nicht mehr viel zusammen.

Pech für SFG-Trainer Michael Jürgens. Er musste auf die erkrankte Janina Mester auf Diagonal verzichten. Dann fiel die stark angeschlagenen Zuspielerin Caro Clemens zu Beginn des zweiten Satzes wegen Luftnot aus. Darüber hinaus war aAnja Kempny am Handgelenk verletzt und konnte nur im Hinterfeld zu Annahme eingesetzt werden.
„Relegationsplatz“ sicher

Schlusslicht Wietmarschen spielte in der Abstiegsfrage mit und unterlag Nienburg mit 1:3. Damit bleiben die SFG-Damen unwiderruflich auf dem Relegationsplatz. Doch ob es zu einer Relegation kommt, ist noch sehr fraglich. „Auf den Plätzen 10 bis 13 der 2. Bundesliga-Nord stehen derzeit Mannschaften, die allesamt in die Dritte Liga Nord kommen würden. Davor steht der RC Borken-Hoxfeld, der sportlich zwar wohl nicht absteigen dürfte, aber theoretisch denkbar ist die Situation des Zweit-Liga-Verzichts für die neue Saison. Eine genaue Auskunft ist momentan nicht zu erhalten“, schildert Jürgens die etwas verworrene Situation.

SFG Olpe 1: Kristin Bürger, Carolin Clemens, Julia Feldmann, Anna Harnischmacher, Tami Heide, Anja Kempny, Michelle Langer, Margarete Piatek, Laura Schriewer, Sarah Wolfschläger.
Gegen Tabellenführer chancenlos

Nach der erwartet deutlichen 0:3 (19:25, 9:25, 19:25)-Niederlagegegen Tabellenführer DJK TuS Hürth haben die Damen von SFG Olpe III noch an zwei Spieltagen die Möglichkeit, sich mit einem zweiten Sieg aus der Landesliga zu verabschieden. Es hat leider nicht geklappt.

Die Youngster von SFG 4 unterlagen im entscheidenden Spiel um den wichtigen Relegationsplatz 2 zur Bezirksliga in Littfeld gegen den direkten Konkurrenten TV Kredenbach-Lohe mit 1:3 „Es war ein gutes und intensives Spiel von beiden Mannschaften“, schilderte Betreuer Georg Hunold, „aber wir sind phasenweise unter unseren Möglichkeiten geblieben. Motivation und Einsatz haben gestimmt, aber der Angriff war nicht effektiv genug.“
Mit Saison zufrieden

Trotz der verpassten Chance ist Georg Hunold stolz auf seine Mädels: „Wir können schon jetzt zufrieden auf die Saison zurückblicken.“

SFG IV: Sarah Alfes, Anna Burghaus, Carlotta Clemens, Luisa Fries, Pauline Hengstebeck, Alina Hombach, Anna Hunold, AleynaKonal, Lea Kühr, Anna Sondermann, MariekeWierenga.